Mostrar mensagens com a etiqueta bolos. Mostrar todas as mensagens
Mostrar mensagens com a etiqueta bolos. Mostrar todas as mensagens
quarta-feira, março 05, 2014
Marmorkuchen mit Kokosmilch nach Zorraaaaaa :D
Ende Februar durchforstete die liebe Zorra, die ich Anfang Dezember kennenlernen durfte, ihre Vorratskammer und entdeckte Kokosmilchdosen, die dieses Jahr ablaufen. Sie verwendete eine davon in einen Marmorkuchen. Erstmal habe im Geiste das Rezept auf meine Nachbackliste geschoben und ein paar Tage später, als ich meine Schränke durchforstet hab und 5(!) Kokosmilchdosen entdeckte, fand ich, dass es doch mal an der Zeit wäre das Rezept auszuprobieren, mal abgesehen davon das eine der Dosen im Dezember 2013 bereits abgelaufen war *hust*.
Marmorkuchen ist ja so ein Kuchen, den ich nicht wirklich oft backe. Also so gar nicht. Umso begeisterter war ich, dass der Kuchen echt lecker war. Ok, er war noch nicht perfekt, da ich die Mengenangaben von Zorra auch eine normale Kastenform hochgerechnet habe (Dreisatz sei Dank!) und ich im hellen Teig unbedingt noch einen Schuss Licor 43 hinzufügen musste. Außerdem war meine Kokosmilch eher fest als milchig und so habe ich den kompletten Inhalt rein. Mit den 250 g Butter war das dann wohl insgesamt zuviel Fett (auf den Fotos sichtbar) und d. h. dass ich beim nächsten mal mehr Mehl (oder wie Zorra Kokosraspel) und etwas mehr Backpulver verwenden muss. Saftig war der Kuchen aber allemal!
Saftiger Kokosmilch-Marmorkuchen
Quelle: hier.
250 g Butter
180 g Zucker (schon etwas wenig)
1 gute Prise Salz
4 Eier (L!)
1 Dose Kokosmilch (2/3 waren fest bei mir)
380 g Mehl
1 Schuss Licor 43
4 EL Kakao
Puderzucker
1.Backofen auf 170 C Ober-/Unterhitze vorheizen.
2.Butter, Zucker und Salz cremig rühren.
3.Ein Ei nach dem anderen unterrühren.
4.Kokosmilch unterrühren.
5.Mehl und Backpulver sieben, mit den Kokosflocken unter den Teig mischen.
6.2/3 des Teiges (bei mir fifty fifty) in die vorbereitete Kastenform geben.
7.Unter den restlichen Teig das Kakopulver mischen und auf den hellen Teig geben.
8.Teige mit einer Gabel spiralförmig vermischen.
9.In der unteren Hälfte des Ofens 50 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.
10.Auf einem Gitter auskühlen lassen, falls gewünscht mit Puderzucker bestreuen.
segunda-feira, fevereiro 24, 2014
Bûche d' Hiver - Biskuitrolle mit Quittenfüllung und Schokoüberzug
Das hätte mein erster Beitrag 2014 werden sollen... selbst Ende Januar ganz schön spät. Aber man kennt das ja... Das Leben hat einen manchmal ganz schön im Griff und dann kam da noch der kulinarische Roadtrip durch die USA dazwischen.
So kommt mein "Winterbaumstamm" doch mittlerweile etwas unpassend daher, nicht zuletzt, da der Winter heuer nicht wirklich zu spüren/sehen war. Dabei habe ich meine Biskuitrolle bereits Bûche d'Hiver umbenannt und nicht Bûche de Noel. Es sollte an ein Winterwonderland erinnern... wenigstens zum Essen.
"Wat soll's", sag ich mir gerade. Hauptsache, ich habe die Rezepte verbloggt und kann das nächste Weihnachten nochmal machen.
Schon seit ein paar Jahren habe ich Bock einen Bûche de Noel zu backen und komme irgendwie nicht dazu. Mehr wie ein Spekulatius-Tiramisu mit Sauerkirschen ist nicht drin.
Das Hindernis Biskuitrolle hielt mich immer davon ab. Um die Gelingsicherheit zu steigern, suchte ich mir auf Chefkoch das Rezept aus mit den besten Bewertungen. Und es hat geklappt. Was hab ich mich gefreut... wie eine Schneekönigin!!!!
Die Füllung sollte etwas winterlich sein und ich wollte keine langweilige Schokocreme oder Marmalade hernehmen. Auf dem Viktualienmarkt lachten mich Quitten an, eine durfte mit und diese eine durfte dann auch als Kompott in die Rolle.
Und oben drüber... nach einigem rumsurfen, landete ich wieder bei Chefkoch und die Wahl fiel auf eine 1-2-3 Buttercreme.
Insgesamt - fein. Hat jedem geschmeckt und vor allem mir!
Bûche d'Hiver
Biskuitrolle
(Quelle: hier)
4 große Eier
4 EL kaltes Wasser
160 g Zucker
160 g Mehl
1/4 TL Backpulver
Zuerst den Backofen mit Ober und Unterhitze vorheizen, auf 225°C.
Die Eier sauber trennen und das Eiweiß mit 4 El kaltem Wasser sehr steif schlagen, dann den Zucker langsam einrieseln lassen, schlagen bis Masse stark glänzt, dann kurz das Eigelb einrühren, nur solange rühren, bis das Eigelb mit dem Eischnee verbunden sind. Jetzt das Mehl und Backpulver darüber sieben und mit einem Flachschneebesen oder Kochlöffel vorsichtig unter die Eimasse heben. Dann den Teig auf ein mit Backfolie/Backpapier ausgelegtes Backblech gleichmäßig aufstreichen.
Sofort im heißen Ofen backen, ca. 8 Min., der Teig soll sich wattig-weich und oben trocken anfühlen. Danach gleich auf eine Folie oder ein Geschirrtuch stürzen, mit der Lieblingsmarmelade bestreichen und eng aufrollen. Auf eine Stollenplatte legen, nach Belieben mit Puderzucker besieben und die Ränder abschneiden.
Wenn man mal die Rolle zur Abwechslung mit Sahne füllen möchte, so muss sie dazu gerade eben kalt sein, dann kann man sie noch gut rollen ohne zu brechen! Das geht sehr schnell!
Quittenkompott
1 große Quitte, geschält, klein gewürfelt
brauner Zucker
Zimt
Vanillearoma
Portwein
Orangensaft
Alles schön einköcheln, evtl. mehr Port oder Orangensaft dazugeben bis die Quitte gut weichgekocht ist und eine marmaladenartige Konsistenz erreicht ist.
1-2-3 Buttercreme
(Quelle: hier.)
200 g Eiweiß
300 g Zucker
400 g Butter
Das sauber getrennte Eiweiß in einer Schüssel kurz mit dem Schneebesen anschlagen. Wenn nur etwas Eigelb darin ist, funktioniert das Ganze nicht mehr! Dann den Zucker dazu. (Bitte keinen Puderzucker, sondern normalen gekörnten Haushaltszucker). Bitte beachten: die Schüssel sowie die Arbeitsmaterialien wie Schneebesen etc. müssen fettfrei sein!
Die Eiweiß-Zuckermasse nun mit dem Schneebesen über dem Wasserbad gut durchschlagen. Das Wasser darf nicht zu heiß sein, sodass die Eiweiße nicht stocken. Immer gut im Schwung bleiben.
Nicht das Eiweiß steif schlagen, nur solange schlagen, bis sich der Zucker im Eiweiß gelöst hat. Dies könnt Ihr gut testen in dem Ihr die Masse zwischen zwei Fingern reibt. Ist es noch körnig - weiter schlagen. Ist es cremig, also keine Körnchen mehr drin, die Schüssel vom Wasserbad runter. Dies dauert etwa 3 - 5 Minuten.
Nun die Küchenmaschine mit dem Ballonschläger ausrüsten und die Masse in die Rührschüssel geben. Jetzt gilt es, Luft in die Eiweiß-Zuckermischung zu schlagen. Alles so lange schlagen, bis eine steife Masse entsteht. Sieht dann aus wie Baisermasse.
Wenn Ihr Aromen hinzufügen möchtet, z. B. Buttervanille, dann wäre jetzt der richtige Zeitpunkt dazu. Bitte nicht vorher hinzufügen, da die Aromen meist auf Ölbasis sind und vorher ja alles fettfrei sein muss, sonst wird die Eiweiß-Zuckermasse nicht steif.
Jetzt den Ballonbesen gegen den normalen Schlagrührer austauschen. Also der Zwischenrührbesen, zwischen Ballonschläger und Knethaken. (Ich hoffe Ihr wisst welchen ich meine).
Nun kann die weiche Butter (KEINE MARGARINE verwenden) in Stückchen zugefügt werden. Während der Rührphase sieht es so aus, als ob sich die Materialien trennen und grieseln, weiter schlagen lassen, das Ganze verbindet sich dann relativ schnell wieder und wird zu einer geschmeidigen Creme.
Sie kann dann, wenn man möchte, gleich weiter verarbeitet werden. Ansonsten bis zur weiteren Verarbeitung im Kühlschrank lagern, dann härtet die Creme noch nach.
Wenn Ihr Kokosfett statt Butter verwendet, erhaltet Ihr ganz weiße Buttercreme. Natürlich lässt sich die Masse auch einfärben, spritzen, etc. Das Tolle daran, während der Kuchen backt, hat man auch gleich die Buttercreme gemacht. Man braucht keinen Pudding zu kochen und dann wieder zu warten, bis dieser abgekühlt ist.
Das Rezept kann beliebig erweitert oder gekürzt werden. Die Regel heißt ein Teil Eiweiß, zwei Teile Zucker, drei Teile Fett. Die hier angegeben Menge reicht gut für eine 26er Torte mit drei Böden.
Hört sich kompliziert an ist aber sehr simpel. Also probierts einfach mal aus. Ist auch super als Untergrund für Fondantarbeiten oder als Trüffelmasse. Im Original kenne ich die Creme als "Swiss Merinque Buttercreme".
--> Mit dem Dreisatz habe ich das 1-2-3 Prinzip eingehalten. 3 Eiweiß genommen und dann eben Zucker und Butter berechnet.
Und zum Schluss noch ein wunderschönes Erlebnis an einen nebligen Sonntag Ende Januar im Wildpark Poing. Ich war da immer mit Eltern als ich ein angehender Teenager war. Die berühmten Sonntagsausflüge wo man einfach nicht mit will. Daher dann auch meine fast 20jährige Abstinenz. Bis mein Freund Gutscheine ergatterte. Im September wollten wir sie schon einlösen, aber da das Wetter gut war, standen Menschenmassen mit Kinderwägen an. Wir sind nicht rein und das war gut so. Da viele bei dem trüben, nebligen Wetter nicht raus sind, war der Wildpark so gut wie leer. Und für mich war es ein ganz tolles Erlebnis. Innerlich fühlte ich mich einfach nur gut und verbunden mit dem Wald und mit den Tieren.
Mehr als das trübe, (schnee-)regnerische oder neblige Wetter gibt der Winter heuer wohl nicht mehr her. Leider! Und irgendwie ist schon jeder auf Frühling. Gut, dass es bei Bushcook zum 3jährigen noch einen Wintersoulfood-Event gibt :D
Labels
aus dem Ofen,
Biskuitrolle,
bolos,
Kuchen,
Natal,
no forno,
Weihnachten
quinta-feira, novembro 14, 2013
Rote-Beete-Schokoladenkuchen / Bolo de Chocolate e Beta Raba
Es wird herbstlich, feucht und kalt. Ich mag diese Jahreszeit gerne. Ach was... eigentlich mag ich alle Jahreszeiten. Aber als bekennende Kuschlerin ist der Herbst doch was ganz tolles. Ich kann meine Kerzenliebe ausleben, heißen Tee trinken und lauter Essen essen, welches mich glücklich macht, da die Sonne sich dann öfters versteckt und ich ja irgendwie an mein Serotonin kommen. Gute Ausrede, wie ich finde.
Nachdem ich ja eine gewissen Beziehung zu Rote Beete im Sommer aufgebaut habe, erinnerte ich mich an das Rezept, dass in der Lecker Backery vol. 3 stand. Es wurde damals schon von einigen Foodblogger ausprobiert und die Meinung war gespalten.
Ich hingegen konnte mir den Geschmack sehr gut vorstellen: das Erdige der roten Bete verbunden mit der Schokolade. Toll! Und das Gemüse Kuchen feucht macht, das wissen wir alle!
Ich wurde nicht enttäuscht. Einer der besten Schokoladenkuchen on earth!!! Einige, die ich probieren ließ, erkannten nicht, dass sich rote Beete in ihm verbarg und fanden den Schokoladenkuchen genau so saftig und lecker wie ich. Leider... er war ziemlich schnell weg :-(
Rote-Bete-Schokoladenkuchen
375g vorgegarte Rote Bete300ml neutrales Öl
5 Eier
275g Mehl
3 TL Backpulver
100g Kakao
400g Zucker (etwas reduziert)
2 EL Vanillezucker
Prise Salz
Rote Bete mit Öl pürieren, Eier nach und nach unterrühren.
Mehl mit Backpulver, Kakao, Zucker und Salz mischen und die Rote-Bete-Eier-Mischung zugeben. Verrühren bis alle Zutaten miteinander verbunden sind und in eine Kastenform (30cm) geben.
Bei 175°C etwa 75min backen, nach einer dreiviertel Stunde mit einer Alufolie abdecken, damit der Kuchen nicht an der Oberfläche verbrennt. Ihr könnt den Ofen nach einer Stunde ausschalten und den Kuchen mit der Restwärme fertig backen lassen, beachtet bitte: Er soll innen noch feucht sein.
Labels
bolo de chocolate,
bolos,
chocolate,
Gemüse,
Kuchen,
legumes,
Schokolade,
Schokoladenkuchen
quarta-feira, novembro 06, 2013
Zwetschen - als Mus und auf Quark-Öl-Teig / Ameixas - como Doce e em cima de uma massa feita de quark e óleo
Bevor es morgen nach Wien geht auf ein verlängertes Wochenende... ach ja, genau so wollte ich den Beitrag beginnen. Dann kam doch wieder etwas dazwischen. Naja.
So ist das Wien-Wochenende doch schon vorbei. Leider. Was für eine tolle Stadt! Ich habe mich ein bißchen verliebt, muss ich ganz ehrlich zugeben. Und was habe ich für leckere Kuchen gegessen im Demel, Sacher und im Hawelka und natürlich DAS beste (Schweine-)Schnitzel im Figlmüller. Ich überlege schon arg, ob es dekadent wäre, mal spontant für ein Schnitzelessen nach Wien zu fahren. Verrückt!
So nun zu den Zwetschgen, die es nicht mehr gibt. Dafür aber Pflaumen, und damit gehts natürlich auch.
Dieses Jahr wollte ich etwas mit diesem tollen Obst ausprobieren und ich bin richtig begeistert über die tollen Rezepte, die ich bei Chefkoch gefunden habe.
Als erstes möchte ich Euch ein Zwetschgenmus aus dem Ofen vorstellen. Das einzigste, was hier dauert, ist das Obst zu entkernen und zu pürieren.

Immer wieder mal umrühren, wenn sich eine Haut gebildet hat, diese vermindert die Feuchtigkeitsabgabe. Desto länger man das Ganze im Ofen läßt, umso mehr reduziert sich die Flüssigkeit und umso dunkler wird das Mus.
So ist das Wien-Wochenende doch schon vorbei. Leider. Was für eine tolle Stadt! Ich habe mich ein bißchen verliebt, muss ich ganz ehrlich zugeben. Und was habe ich für leckere Kuchen gegessen im Demel, Sacher und im Hawelka und natürlich DAS beste (Schweine-)Schnitzel im Figlmüller. Ich überlege schon arg, ob es dekadent wäre, mal spontant für ein Schnitzelessen nach Wien zu fahren. Verrückt!
So nun zu den Zwetschgen, die es nicht mehr gibt. Dafür aber Pflaumen, und damit gehts natürlich auch.
Dieses Jahr wollte ich etwas mit diesem tollen Obst ausprobieren und ich bin richtig begeistert über die tollen Rezepte, die ich bei Chefkoch gefunden habe.
Als erstes möchte ich Euch ein Zwetschgenmus aus dem Ofen vorstellen. Das einzigste, was hier dauert, ist das Obst zu entkernen und zu pürieren.

Zwetschgenmus aus dem Backofen
Quelle: hier.
3 kg Zwetschgen
600 g Gelierzucker 3:1 oder 2:1
1 EL gestr. Zimt gemahlen
1 TL gestr. Nelken gemahlen
Zwetschgen waschen, entsteinen und durch den Fleischwolf drehen oder pürieren. (habe das Obst durch die flotte Lotte gejagt). Mit dem Zucker und den Gewürzen (weniger Nelke genommen) vermischen und in die Fettpfanne oder Ähnliches füllen. Fettpfanne muss fettfrei sein.
Herd: 175° vorgeheizt 2 Stufe von unten 1 ½ - 2 Stunden backen, heiß in Gläser füllen.Immer wieder mal umrühren, wenn sich eine Haut gebildet hat, diese vermindert die Feuchtigkeitsabgabe. Desto länger man das Ganze im Ofen läßt, umso mehr reduziert sich die Flüssigkeit und umso dunkler wird das Mus.
Note: Vorzüglich!
Und da ich schon dabei war, wollte ich auch einen Datschi machen. Da ich aber nicht die größte Hefe-Fee bin, riet ich mir selbst zu einem schnellen und einfachen Quark-Öl-Teig.
Zwetschgendatschi auf einem Quark-Öl-Teig
Quelle: hier.
150 g Quark
6 EL Speiseöl
1 Ei
4 EL Milch
80 g Zucker
1 Prise Salz
1 TL Vanillezucker (habe eine ganze Packung genommen, dafür etwas weniger Zucker)
300 g Mehl
1 Pck. Backpulver
20 g Butter
Butter für das Blech oder Backpapier
Zwetschgen für den Belag
30 g Butter, zerlassen
etwas Zucker und Zimt
Aus Quark, Öl, Ei, Milch, Zucker, Salz, Vanillezucker, Mehl Backpulver wird ein schöner, glatter Teig gerührt. Teig ausrollen auf einem gefetteten Blech und gut mit Butter bestreichen.
Entkernte Zwetschgen dicht auflegen, bei 200°C etwa 30 Min. backen. Gleich nach dem Backen mit zerlassener, leicht angebräunter Butter beträufeln und mit Zucker und Zimt bestreuen.
Note: Habe schon während des Backens etwas Zucker über die Zwetschgen gestreut.
Einen Teil mit Streusel gemacht, da mein Freund unbedingt Streusel wollte - schmeckt viel besser mit!!!!
Labels
bolo com fruta,
bolos,
Kuchen,
Kuchen mit Obst,
Obstkuchen,
saisonal
quarta-feira, julho 10, 2013
Nutella-Brownies & Vanilla-Extrakt
Hallo liebe Foodies, long time no see - wie man so schön sagt. Aber Ihr kennt es ja nicht anders von mir. Leider! Wenn mein virtuelles Café lebendig wäre und gefüttert werden müsste (Tamagotschi-like), dann wäre es tot!
Spricht nicht sehr für mich... Naja, eigentlich spiegelt das hier auch nur mein Leben: ein Auf und Ab meiner (Gefühls-)Welt und nach drei Jahren Therapie bin ich aktuell am Gipfel meines Depressionsberg angekommen. Entweder wage ich den Weg auf der anderen Seite runter, oder ich bleibe oben am Gipfel stehen und drehe mich im Kreis. Harte Arbeit und harte Kost - jeden Tag. Das Kochen/Backen ist wenigstens oft eine schöne entspannende Ablenkung für die ich leider nicht immer Zeit oder gar Lust habe.
Ich schulde Euch noch ein Update meines Vanille-Extrakt -Experiments. Ihr erinnert Euch? Es ist ein gutes Jahr her, dass ich den Extrakt angesetzt habe (die Zeit vergeht...) und es ist noch viel davon da. Der Wodka ist dunkler geworden, aber hat dann auch aufgehört damit und ist bei einer schönen bernsteinfarbe geblieben. Es schmeckt intensiv nach Vanille, aber nicht penetrant. Eine tolle Sache!!!
So und nun zum leckeren Nutella-Brownies-Rezept.
Jedesmal wenn ich eine neue Brownievariante ausprobiere, denke ich immer: Oh ja! Das wird mein Lieblingsbrownierezept! Nur das denke ich eben jedes Mal und mittlerweile bin ich zu dem Entshcluss gekommen, dass ich jede Browniesorte liebe!
Die Nutella-Brownies waren, wie gesagt, auch der Hammer, wenn man wie ich gerne Nutella isst. Quasi Nutella als Kuchen. Man kann natürlich gesündere Bio-Schokoladen-Haselnuss-Cremes benutzen, wenn mann Nutella nicht mag oder aus anderen Gründen lieber eine andere Schokoladen-Haselnuss-Creme bevorzugt.
Nutella-Brownies mit Haselnüssen
Rezept: hier.
Zutaten:
1 1/2 cups Nutella113 g Butter
2/3 cup braunen Zucker (hab nur 1/2 cup genommen)
1/2 cup weißen Zucker (weggelassen)
4 Eier1 TL Vanille (habe 1 Päckchen Vanillezucker genommen)
1 cup Mehl
1/2 TL Salz
3/4 cup Haselnüsse
2. In einem kleinen Topf schmilzt man die Nutella mit der Butter, bis es eine geschmeidige Creme ergibt.
3. In eine Schüssel gibt man den weißen und den braunen Zucker und rührt das Nutella-Butter-Gemisch peu à peu rein.
4. Die Mixtur darf nun nicht mehr zu heiß sein, denn nun kommen die Eier rein. Alles gut vermischen.
5. Nun kommt die Vanille dazu, das Mehl und das Salz. Weiterhin alles verrühren.
6. Zum Schluss gibt man die Haselnüssen dazu und gießt den Teig in die Brownieform.
7. Die Brownies werden für 35-40 Minuten gebacken.
Note: Das nächste Mal etwas mehr Mehl dazugeben. In der Mitte waren die Brownies doch recht teigig.
Labels
aus dem Ofen,
bolos,
Brownies,
chocolate,
cup recipe,
Kuchen,
no forno,
Schokolade
quarta-feira, março 13, 2013
Blog-Event LXXXV - Aus Sultans Küchen: türkischer Joghurtkuchen / Bolo de Iogurte Turco

Ui, wieder ein orientalischer Blog-Event, dachte ich mir, als ich das Thema sah! Ich steh ja total auf auf diese Art von Küche, vor allem auf die vegetarischen Vorspeisen und die Idee vom Essen aus mehreren Tellern... man nimmt sich da was und dort was - genau meins. Auch bei den Nachspeisen soll es so sein und da schon soviele Beiträge mit Köfte und Mezze-Sachen dabei waren (freu mich schon auf die Zusammenfassung), entschied ich mich für diesen türkischen Joghurtkuchen, den ich u. a. bei Chefkoch fand.
Der Kuchen gleicht dem Revani-Kuchen, der griechischen Grießvariante. Man kann ihn mit einem Orangen- bzw. Zitronensaft und Zuckersirup tränken, oder nur Zuckersirup und ein Klecks Sahne bzw.türkischer Joghurt passt perfekt dazu.
Ich entschied mich für eine Prise Zimt im Teig, einem Zitronenzuckersirup vermischt mit ganz wenig Safransirup und mit verschiedenen Toppings: gehackte Walnüsse, Kokosraspeln und Kardamom.
Eine ganz feine Sache mit einem guten Pfefferminztee. Man muss aber diese knisternde Konsistenz des Grieß mögen. Ach, ich war fast verführt mit den Film Zimt und Koriander einzulegen...
Die Fotos entstanden analog der Nachspeisenuhrzeit im Orient, nämlich spät am Abend, quasi ein Late-Night-Snack. Daher verzeiht mir bitte die miese Belichtung.
Türkischer Joghurtkuchen
Quelle: Chefkoch
Zutaten:
500 g Joghurt (bevorzugt türkisch)
4 Eier
650 g Zucker
1 Vanilleschote, das Mark von
1 gute Prise Zimt (meine Idee)
125 g Butter
500 g Grieß
1 Pck. Backpulver
Fett für die Form (bei mir Brownieform)
1 Zitrone, der Saft von
3/4 L Wasser
Kokosraspel, Walnüsse, Kardamom
Joghurt, Eier,150 g Zucker, Zimt und das ausgekratzte Mark der Vanilleschote miteinander verrühren. Butter schmelzen und abkühlen lassen. Zur Joghurtcreme geben und so lange rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Grieß und Backpulver mischen und ebenfalls unter die Creme rühren. Eine Springform einfetten und mit Semmelbrösel ausstreuen. Den Teig einfüllen.
Im vorgeheizten Backofen bei 175°C Ober-/Unterhitze (Umluft: 150°C) etwa 45 Minuten backen.
In der Zwischenzeit 3/4 l Wasser mit dem restlichen Zucker 5 Minuten lang kochen. Ausgepressten Zitronensaft unterrühren und den Sirup kalt stellen.
Den Kuchen in der Form vom Formrand lösen und in Würfel teilen. Den Sirup über den Kuchen gießen, so dass er völlig mit Sirup bedeckt ist. Kuchen abkühlen lassen, bis der Sirup aufgesogen ist. Kuchen aus der Form lösen und zum Schluss die einzelnen Würfel mit den Toppings bestreuen.
Mit Pfefferminztee servieren. Joghurt oder aufgeschlagene Sahne passt gut dazu.
PS: So hätte alles mit Licht ausgesehen:
Labels
Blog Event,
bolos,
Kuchen,
turco,
türkisch
quarta-feira, fevereiro 27, 2013
Nougat-Quark-Nuss-Kuchen / Bolo de noz com nougat e quark
Wer kennt ihn nicht, den Hochzeitstortenwahnsinn von der lieben Jutta aka Schnüppschnuss ihr Manzfred? Alle Kuchenrezepte wollte ich seitdem mal ausprobieren und endlich kam ich dazu: Nougat-Quark-Nuss-Kuchen. Der Weihnachtsnougat musste noch weg und da traf mal wieder das eine zum anderen. Und nein, es hat nichts damit zu tun, dass das auch der Tortenuntergrund, quasi der Unterkuchen für das juttaeische fünf-stöckige Prachtstück war.
So sehr Jutta und ihre Lieblingsneffe die Kuchen auch mögen, ich fand sie eher ein bißchen fad. Also so ohne Pep. Nussig und nougatig war sie allemal, aber es hat meinen Gaumen ned so gekitzelt. Ich werde sie mir aber trotzdem merken und beim nächsten Treffen sehe ich den Kuchen zweimal aufgeschnitten mit einer Nougat und Marmaladen-Schicht!!!!
PS: Warum sind (fast) alle meine Kuchen in der Mitte immer höher? Zefix!!!
Nougat-Quark-Nuss-Kuchen
(24 cm Durchmesser, Quelle Jutta)
Zutaten:
150 g Margarine
250 g Zucker
1/4 TL Salz
5 Eier
250 g Magerquark
200 g Nougatmasse
300 g Haselnüsse
200 g Mehl
1 Pack. Weinstein-Backpulver
Haselnussglasur
Zubereitung: |
Haselnüsse in einer Pfanne fettfrei rösten, in ein Sieb schütten und soviel wie möglich von den Schalen entfernen. Abkühlen lassen und im TM fein zerkleinern.
Die Margarine mit Zucker und Salz cremig schlagen, die Eier nacheinander zufügen. Quark, Nougat und die Haselnüsse zur Eicreme geben und verrühren. Mehl mit Backpulver unterrühren.
Kuchen eine Stunde backen, 15 Minuten vor Ende der Backzeit evtl. mit Alufolie abdecken.
Gut auskühlen lassen (am besten über Nacht) und mit Haselnuss-Glasur überziehen.
segunda-feira, fevereiro 11, 2013
Brownie-Cake with Mascarpone-Cream and Raspberries
Diese Brownietorte - übrigends auf dem Titelcover - hat es richtig in sich und ist, wie ich finde, ein toller Nachtisch wenn man ein paar Leute einlädt. Man bereitet den Browniekuchen einen Tag davor zu und bevor man ihn serviert haut man die Mascarponecreme drauf.
Außerderm, mit einem Durchmesser von 18 cm, ist er ratz fatz weg (bei mir: Samstag abend gemacht, heute Montag alles wech)!
Das Erdbeercoulis und die Schokosauce habe ich weggelassen. Für die Sauce war ich zu faul und dafür gabs Schokoraspel. Und ich weigere mich momentan frische Erdbeeren zu kaufen. Es waren eh noch Himbeeren im Tiefkühler, die wegmußten.
Lasst Euch eines sagen: Schokolade mit Mascarpone-Creme und Himbeeren sind mal richtig sexy! Ich denke mit der Schokosauce und dem Erdbeercoulis wäre es mir zu süß geworden.
Brownietorte mit Mascarpone und Erdeercoulis
Quelle: Lecker Backery Vol. 3, S. 27
Zutaten für ca. 12 (klitzekleine) Stücke:
250 g TK Erdbeeren (ersatzweise frische) / bei mir TK-Himbeeren
etwas + 125 g Butter
150 g + 50 g Zartbitterschokolade
3 Eier (Gr. M)
Salz
125 g + 25 g Zucker
50 g Mehl
4 EL Orangensaft (hab ich weggelassen)
125 g Gelierzucker (1:1)
50 g + 150 g Schlagsahne
15 g Kokosfett (z. B. Palmin)
250 g Mascarpone
1 Päckchen Vanillezucker
1. Erbeeren auftauen lassen. Eine Springform (18 cm Durchmesser) fetten. Backofen vorheizen (E-Herd: 175 °C/Umluft: 150°C/Gas: s. Hersteller).
2. Für den Teig 150 g Schokolade hacken und mit 125 g Butter im heißen Wasserbad schmelzen. Ca. 5 Minuten abkühlen lassen. Eier trennen. Eiweiß und 1 Prise Salz steif schlagen. Eigelb und 125 g Zucker kurz verrühren. Flüssige Schokobutter esslöffelweise unterrühren. Mehl kurz unterrühren. Eischnee in 2 Portionen unterheben. Teig in der Springform glatt streichen. Im heißen Backofen ca. 25 Minuten backen (Kuchen soll innen noch feucht sein). Herausnehmen, auskühlen lassen.
3. Für das Erdbeerencoulis die Hälfte Erdbeeren und 2 EL Orangensaft mit dem Stabmixer pürieren. Mit Gelierzucker in einen Topf geben. Unter Rühren aufkochen, mind. 4 Minuten sprudelnd kochen. Rest Erdbeeren unterheben. Auskühlen lassen, dabei öfter umrühren.
4. Für die Soße 50 g Schokolade hacken. Mit 50 g Sahne und Kokosfett in einen Topf geben. Bei schwacher HItze unter Rühren schmelzen. 10-15 Minuten abkühlen lassen.
5. Für die Creme 150 g Sahne halbsteif schlagen. Mascarpone, 25 g Zucker, Vanillezucker und 2 EL Orangensaft cremig rühren. Sahne unterheben. Kuchen aus der Form lösen und auf eine Tortenplatte setzen. Mascarponecreme auf den Kuchen geben und locker verstreichen. Erdbeercoulis darauf verteilen. Schokoladensoße darüber geben.
Labels
bolos,
Brownies,
chocolate,
Kuchen,
Nachspeisen,
Schokolade,
sobremesas,
Soulfood
segunda-feira, janeiro 28, 2013
Wiener Kirsch / Cereja de Vienna
Ha.... ! Kaum bringt Lecker das 3. Heft aus der Reihe Backery raus (25.01.2013), kauf ich es mir am Samstag (1 Tag später) und hab auch schon daraus gebacken! Ich sehe das als persönlichen Rekord!!!!! Doppel-Ha!!!!
Gut, ich muss auch zugeben, ich suchte verzweifelt nach Ablenkung (das Aufräumen und Renovieren nimmt kein Ende) :D und der Kuchen Wiener Kirsch ging mir beim Durchblättern in einem Lebensmittelladen nicht aus dem Kopf, da ich spontan einen Falco-Ohrwurm hatte: ein Mix aus "Junge Römer" und "Wiener Blut". Ich deutete es als ein Zeichen und fuhr meinen Einkaufswagen schnurgerade hin zu den Sauerkirschen.
Und ich wurde nicht enttäuscht! Was für ein lecker, würziger und feuchter Kuchen. Er wird anscheinend auch sehr im hamburger Café Schmidt genommen - kann ich nachvollziehen und nicht nur, weil er ohne Mehl gebacken wird! Perfekt zum Nachmittagskäffchen - oder Tee, aber auch so kann man sich ein Stück genehmigen! Ich glaube, ich bin mal wieder an ein gelingsicheres Rezept gekommen, welches man gut abwandeln kann.
Gut, ich muss auch zugeben, ich suchte verzweifelt nach Ablenkung (das Aufräumen und Renovieren nimmt kein Ende) :D und der Kuchen Wiener Kirsch ging mir beim Durchblättern in einem Lebensmittelladen nicht aus dem Kopf, da ich spontan einen Falco-Ohrwurm hatte: ein Mix aus "Junge Römer" und "Wiener Blut". Ich deutete es als ein Zeichen und fuhr meinen Einkaufswagen schnurgerade hin zu den Sauerkirschen.
Und ich wurde nicht enttäuscht! Was für ein lecker, würziger und feuchter Kuchen. Er wird anscheinend auch sehr im hamburger Café Schmidt genommen - kann ich nachvollziehen und nicht nur, weil er ohne Mehl gebacken wird! Perfekt zum Nachmittagskäffchen - oder Tee, aber auch so kann man sich ein Stück genehmigen! Ich glaube, ich bin mal wieder an ein gelingsicheres Rezept gekommen, welches man gut abwandeln kann.
Wiener Kirsch
(Quelle: Lecker Backery, Vol. 3, S. 62)
Zutaten für eine Springform von 26 cm ⌀:
etwas + 225 g weiche Butter
1 Glas (720 ml) Sauerkirschen
120 g Zartbitterkuvertüre
5 + 3 Eier (Gr. M)
100 g + 120 g Zucker (jeweils 50 g weniger genommen)
Mark von 1/4 Vanilleschoten (eine Ganze genommen)
240 g gemahlene Mandeln (ohne Haut)
80 g gemahlene Haselnüsse
1 TL gemahlener Zimt
Muskat
Nelkenpulver
1. Backofen vorheizen (E-Herd: 180°C / Umluft: 160°C / Gas: s. Hersteller). Springform fetten.
2. Kirschen abtropfen lassen (Saft anderweitig verwenden). Kuvertüre hacken. 5 Eier trennen. Eiweiß steif schlagen, dabei 100 g Zucker einrieseln lassen.
3. 225 g Butter, Vanillemark und 120 g Zucker mit den Schneebesen des Rührgeräts schaumig rühren. 3 Eier und 5 Eigelb einzeln unterrühren. Eischnee in 3 Portionen unterheben. Gehackte Kuvertüre, Mandeln, Haselnüsse, Zimt, je 1 Prise Muskat und Nelkenpulver vorsichtig unter der Zucker-Ei-Masse rühren. Teig in die Form geben und glatt streichen. Kirschen darauf verteilen. Im heißen Ofen ca. 45 Minuten backen. Herausnehmen und auskühlen lassen. Dazu schmeckt angeschlagene Sahne.
Heute nachmittag beim Kuchenmampfen habe ich währenddessen mein Wien-Album rausgeholt und darin geblättert. Es ist schon über 6 Jahre her, dass ich dort war. Sehnsucht!!!! Merken: dieses Jahr gute Freundin dort besuchen!!!
Ach und... ich war nicht die einzigste, die schon was aus dem Heft gebacken hat :-)
Labels
bolo com fruta,
bolos,
Kuchen,
Kuchen mit Obst,
Sonntagskuchen,
Soulfood
segunda-feira, janeiro 21, 2013
Aufräumen und Guiness-Schoko-Kuchen / Arrumações e o Bolo de Guiness e Chocolate
Puh... damit ich einen Punkt auf der To-Do-Liste 2013 erledige, muss ich doch leider momentan einen anderen Punkt, nämlich mehr Kochen und verbloggen, vernachlässigen. Alles steht nämlich im Stern des Aufräumens, Aussortierens und Wegschmeissens. Muss eben auch mal sein und tut richtig gut.
Ich hab in meinem Leben bis jetzt soviel Zeugs angesammelt. Wer sagte, dass nur Männer Jäger und Sammler sind? Also besonders als Sammlerin kann mir keiner was vormachen - leider! :-( Erkenntnis ist der erste Weg zur Besserung und daher bin ich guter Dinge, dass ich 2013 nicht soviel horten werde.
Puh... para que eu esteja a trabalhar num ponto da minha lista To-Do-em-2013, tenho que de momento deixar de fazer um outro, que seria cozinhar mais e tratar melhor aqui do meu Blog. Está tudo em modo arrumação e deitar coisas que não uso ou preciso fora. Tem que ser e até que faz-me mesmo bem.
Até hoje já acumolei tanta coisa. Quem é que diz, que só os homens é que são os caçadores e os coleccionadores? Sobre coleccionar infelizmente ninguém me precisa de ensiar mais nada! :-( Felizmente, o reconhecimento é o melhor caminho para o melhoramento e espero em 2013 não juntar tanta coisa.
Auch hatte ich noch keine Zeit mein Kulinarischer-Adventskalender-2012-Gewinn (ein Standmixer) zu genießen und am Elsaß-Kochevent konnte ich auch nicht teilnehmen :-(
Kulinarisch gesehen geht es eben wie gesagt momentan etwas langweilig zu. Ich versuche morgends immer eine Müsli-Joghurt-Geschichte mit Obst in die Arbeit zu nehmen, was gelingt und gut sättigt und dann abends genehmige ich mir dann einen Salat mit Ofengemüse oder Käse. Das Schnibbeln entspannt mich und mein Vorhaben wenig bis nichts Nicht-Selbstgemachtes zu essen, geht auf!
Nem tive até agora tempo de saborear o meu ganho no Calendário do Advento Culinário 2012 (um liquidificador) e nem participei no Evento Culinário sobre a Alsácia :-(
Culinariamente, portanto, não tenho saído muito às regras. Tento levar de manhã o meu iogurte com muesli e fruta, o que me sustenta por muito tempo e à noite tenho feito saladas com atum, com legumes do forno ou com queijo. Estar a preparar os legumes relaxa-me e asism tenho conseguido alimentar-me de coisas não pré-feitas!
Die Woche muss ich aber einen Kuchen backen und Gelüste nach einem Kaiserschmarrn rufen auch schon ganz laut!
Bis dahin lasse ich Euch mit meinem Guinness-Schokoladen-Kuchen, denn ich im Dezember gebacken habe, während der Plätzchenzeit... da ich schon mal dabei war und noch nicht genug vom Backen hatte :-)
Mas esta semana vou ter que fazer um bolinho e o meu apetite de comer um "Kaiserschmarrn" está a crescer muito.
Até lá deixo-vos com este bolo de Guinness e chocolate, que fiz em Dezembro, na altura dos biscoitos de Natal... já que tinha a colher na mão :-)
Ein herrlicher Kuchen! Ich bin total begeistert. Und ich werde ihn bald auch wieder machen. Es ist die Kombination vom Herben des Guinness und dann das Süße der Schokolade, die wahnsinnig überzeugt!
Das Rezept hab ich von from-snuggs-kitchen, die es wiederrum aus dem Buch der Kultbäckerei hummingbird bakery.
Statt des Frostings habe ich einfach weiße Kuvertüre mit ein bißchen Sahne vermischt, also eine Ganache gemacht. War auch lecker. Klar, ein Frischkäse-Frosting bringt mehr Frische ins Spiel.
Guinness-Chocolate-Cake
250 ml Guinness
250 gr Butter
80 gr Kakao
400 gr Zucker
1 Pa. Vanillezucker
2 Eier
140 ml Buttermilch
280 gr Mehl
2 TL Natron
0,5 TL Backpulver
Zutaten für das Frosting:
50 gr weiche Butter
300 gr Puderzucker
125 gr Frischkäse
Kakaopulver zum Bestäuben
Zubereitung:
Den Backofen auf 170°C Ober-/Unterhitze bzw. 150 °C Umluft vorheizen. Den Boden einer 22 cm Springform mit Backpapier belegen. Man kann auch eine größere Form verwenden, dann wird der Kuchen flacher.
Das Guinness mit der Butter in einem Topf schmelzen. In einer Schüssel Zucker, Vanillezucker und Kakao mischen, die Guinness-Butter-Mischung zufügen und verrühren. Nun die Buttermilch unterrühren, anschließend das Mehl mit Natron und Backpulver mischen, ebenfalls unterrühren. Zum Schluss das Ei zufügen und verrühren.
Den Teig nun in die Form geben und im Backofen etwa 45 min. backen, bis die Oberfläche des Kuchens bei sanften Druck zurückfedert. Zur Kontrolle der Garprobe nochmals mit einem Holzstäbchen in den Kuchen stechen, wenn kein Teig mehr daran kleben bleibt, ist der Kuchen fertig.
Wenn der Kuchen abgekühlt ist, aus der Form lösen und das Frosting zubereiten. Hierfür Butter und Puderzucker mit dem Mixer verrühren. Den Frischkäse zufügen und bei hoher Geschwindigkeit zu einer luftigen Masse aufschlagen. Nun den Kuchen mit dem Frosting überziehen und mit Kakao bestäuben (bei mir Weiße Kuvertüre + etwas Sahne).
O bolo e magnífico! Estou completamente encantada. E vou ter que o fazer outra vez muito breve. É uma combinação de amargo do Guinness e o doce do chocolate, que convence completamente!
A receita é do site from-snuggs-kitchen, que o tirou do livro da pastelaria famosa em Londres: hummingbird bakery.
Em vez do 'frosting' derreti chocolate branco com um pouco de natas, ou seja fiz uma ganache para cobertura. Claro que o 'frosting' de quejo fresco dá mais humidade à coisa.
Guinness-Chocolate-Cake
250 ml de cerveja Guinness
250 g de manteiga
80 g de chocolate em pó
400 g de açúcar
8 g de açúcar baunilhado
2 ovos
140 ml de leitelho
280 g de farinha
2 colheres de chá de natrão
0,5 colher de chá de fermento em pó
para o 'frosting':
50 g de manteiga mole
300 g de açúcar em pó
125 g de quejo fresco
chocolate em pó para polvilhar
preparação:
Pre-aquecer o forno (170°C ).Untar uma forma de fundo móvel de 22 cm Ø. Pode-se usar uma forma maior, aí o bolo ficará mais baixo.
Derreter a manteiga num tacho com a cerveja. Numa tigela mistura-se o açúcar, o
açúcar baunilhado e o chocolate em pó e juntar depois a mistura da cerveja com a manteiga derretida. Depois deita-se o leitelho, a farinha com o fermento em pó e o natrão. Por fim os ovos. Bati tudo com um batedor de claras.
Deita-se a massa na forma e vai ao forno por 45 minutos, até a superfície do bolo ao carregar com um dedo em cima dela se levanta logo outra vez, tipo uma esponja. Para mais controlo, pode-se fazer a prova com um palito.
Quando o bolo estiver arrefecido, faz-se o frosting. Para tal mistura-se a manteiga com o açúcar em pó. Depois mistura-se o queijo fresco e bate-se até se obter uma massa ventosa. Cobre-se o bolo com tal e polvilha-se com o chocolate em pó.
Labels
aus dem Ofen,
bolos,
chocolate,
Kuchen,
no forno,
Schokolade
sábado, dezembro 08, 2012
Madeleines ohne "twist" / Madalenas simples
Chain reaction: Alice postet auf Facebook, dass sie zum Nikolaus das neue Kochbuch von Rachel Khoo erhalten hat, welches ich in Portugal in Händen hielt, es aber dann wieder zurückgelegte (nee brauch ich nicht...). Jemand schreibt unter ihrem post, dass diese Lady Videos auf youtube hat und da bin ich hellhörig geworden. Alle Videos vorm zu Bett gehen geschaut und gestern Abend mich für Madeleines entschieden. Hatte ich doch vor Jahren eine Madeleine-Silikonform in Portugal gekauft, bis jetzt ohne Nutzung.
Den Schnick-Schnack (Himbeeren und Lemon Curd, sicherlich göttlich) ließ ich weg (da erster Versuch) und die Madeleines wurden schön neutral, so, dass sie sich mit meinem Glühweingelee perfekt vertrugen (mit weißem Punsch gemacht).
Chain reaction: a Alice mostrou no Facebook o que recebeu no dia de S. Nicolau (aqui na Alemanha é uso oferecer-se uma coisinha pequena, principalmente às crianças) o novo livro de culinária da Rachel Khoo, o qual eu tive na mão na Fnac do Chiado e depois pensei: não preciso! Uma das leitoras da Alice comentou que esta senhora tem videos no youtube e aí eu fiquei em pulgas. Fui logo ao youtube e vi quase todos os videos e ontem à noite decidi fazer as Madalenas. Pois tinha comprado há anos uma forma de silicone para elas sem a ter usado ainda.
A história da framboesa no meio com Lemon Curd deixei simplesmente por não ter os ingredientes em casa e por ter medo da coisa dar para o torto. Assim ficaram com um sabor neutro e eu acrescentei-lhes a minha geleia de Vinho Quente (desta vez de vinho branco)... uma delícia!
Heute morgen verspeiste ich voller Stolz - die sind ja gar nicht so schwer! - meine Madeleines und hatte ein wunderbares vorweihnachtliches Frühstück:
Hoje de manhã estas madalenas foram o meu pequeno-almoço e eu pensei que, afinal,não são assim tão dificéis de fazer:
Madeleines (angelehnt an das Rezept von Rachel Khoo)
3 Eier
200 g Mehl
10 g Backpulver
20 g Honig (weggelassen)
140 g Zucker (nur 90 g genommen)
60 ml Milch
200 g Butter
200 g Butter bei wenig Hitze langsam zum Schmelzen bringen. Mehl und Backpulver vermischen. In einer anderen Schüssel die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen. Die geschmolzene Butter etwas erkalten lassen und dann zur Eier-Zucker-Mischung geben. Vermischen. Honig hinzufügen. Dann das Mehl und Backpulver unterheben.
Die Madeleinesformen buttern und bemehlen. Den Teig mit Hilfe eines Spritzbeutels einfüllen. Übringens, im Gegensatz der süßen Rachel, habe ich die die Erfahrung gemacht, dass die Kuhlen nicht so voll gemacht werden sollten :-)
Madalenas (inspirada pela receita de Rachel Khoo)
3 ovos
200 g de farinha
10 g de fermento em pó
20 g de mel (não pus)
140 g de açúcar (apenas usei 90 g)
60 ml de leite
200 g de manteiga sem sal
Derrete-se a manteiga num tacho em lume brando. Entretanto mistura-se os ingredientes secos numa tigela. Numa outra bate-se os ovos com o açúcar até se obter uma consistência espumosa. Depois de derretida, deixa-se arrefecer a manteiga um pouco, mas sem a deixar ficar dura outra vez! Junta-se a manteiga aos ovos e o açúcar, seguindo com o mel e depois os ingredientes secos. Mexe-se tudo bem.
Unta-se a forma das madalenas e polvilha-se com um pouco de farinha. Enche-se as molduras com a massa. Eu usei um saco pasteleiros e não enchi as molduras muito.
Vai ao forno até estarem douradinhas.
Labels
aus dem Ofen,
bolos,
francês,
französisch,
Gebäck,
Kuchen,
no forno
sexta-feira, novembro 23, 2012
Thanksgiving 2012
Mal was dazwischen gepostet, da aktuell :-) Gestern war Thanksgiving und im September, bei einer Geburtstagsfeier hat eine Freundin von mir, derzeit leicht angetrunken, sich groß aus dem Fenster gelehnt und angepriesen, dass sie zu Thanksgiving einladen wird. Tja... wir haben an Ort und Stelle zugesagt und gestern war der große Tag! Ich bin gerade erst heim und fühl mich wie der Truthahn selbst - mit stuffing! Aber es war wundervoll!!!!
Die Gäste haben bißchen mitgeholfen und was beigesteuert. Mein Part war die Maroni-Suppe, die ich immer wieder nach Roberts Rezept koche. Und eine Kürbispie. da ich noch nie eine gemacht hatte und mir nichts geschmacklich drunter vorstellen konnte, habe ich sie vor zwei Wochen ca. schon mal gemacht:
Saulecker! Wirklich und man muss nicht einmal ein Kürbisliebhaber sein.
Das Rezept habe ich einfach auf Chefkoch gefunden: klick! Sehr einfach und eine super Sache fürs Nachmittagssüß im Herbst (nach dem Essen... naja - ist sehr deftig).
Pumpkin Pie
Teig:
250 g Mehl
1/2 TL Backpulver
75 g Zucker (habe weniger genommen und dafür Vanillezucker rein)
125 g Butter
1 kleines Ei (M)
(+ bißchen Orangenscheibe, geraspelt)
Füllung:
350 g Kürbisfleisch (bei mir Hokkaido)
150 g Zucker, braun
1/2 TL Ingwer gemahlen (hab ich weggelassen, dafür Kardamon)
1/2 TL Muskat
1 TL Zimt (alle GewürzeTL nicht gehäuft)
1 Prise Nelken, gemahlen (reicht!)
2 EL Rübenkraut oder Ahornsirup (bei mir Ahornsirup)
3 Eier, verquirlt
200 g Sahne
wenig Wasser
Aus dem Mehl, Backpulver, weißen Zucker, einem Ei und der Butter einen Mürbeteig herstellen. Kaltstellen und eine 26 cm Springform vorbereiten. Form mit dem Mürbeteig auskleiden und dabei einen ca. 3 cm hohen Rand hochziehen.
Für die Füllung das Kürbisfleisch mit wenig Wasser einige Minuten weichkochen und ein Püree daraus herstellen. Zusammen mit den restlichen Zutaten in eine Schüssel geben und miteinander vermengen. Auf den Boden geben (Vorsicht, die Füllung ist sehr flüssig!).
Im vorgeheizten Backofen bei 180°C für ca. 45 Min. backen, danach sollte die Füllung am Rand gerade fest und in der Mitte noch leicht feucht bis flüssig sein.
Wenn man sich die Kommentare bei Chefkoch liest, gibt es noch weitere Varianten. Unter anderem kann man den Teig auch vorbacken!
Und nu ein paar Impressionen vom heutigen tollen Abend:
1. Gang: Maronisuppe mit Süßkartoffelchips
2. Gang: Salatvariation: grüner Salat, Salat Caprese, Cole Slaw, Waldorfsalat, Dip amerikanischer Art
3. Gang: Truthahn mit Semmel- u. Kartoffelknödel, Blaukraut, Cranberrysauce, Cranberry-Chutney, Kartoffelpürree, Glazed Sweet Potatoes
4. Gang: Apple Sauce Cake, Brownies und Blaubeermuffins nach Betty Crocker, Kürbismuffins, Kürbispie, Obst
Die Mutter meiner Freundin, die ihr auch geholfen hat, zeigte uns dann das "Augsburgische Kochbuch" 7. Auflage von 1801! Und "Der Große Pellaprat", aus dem das Truthahnrezept war!
Morgen gibt es dann DFssfG 8! Das Paket ist schon seit Dienstag da und ich bin begeistert :-) Meins ist erst am Montag abend raus (habe vergessen meinen Blognamen dazu zu schreiben :-( menno), da meine Pläne am Wochenende bzw. Montag komplett verworfen wurden. Mein Paps hatte einen Gichtanfall in beiden Füßen und ich habe dann ein bißchen unterstütz. Montag vormittag 5 Stunden im Krankenhaus zugebracht, aber mit Erfolg! Gestern, 22.11.2012, war auch der Tag an dem mein Paps seinen 24. Jahrestag hatte seiner Herztransplantation!
Subscrever:
Mensagens (Atom)