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segunda-feira, março 03, 2014

*Soulfood* Kaiserschmarrn (mit Apfelkompott)

3 Jahre Bushcooks Kitchen - Blog-Event Winter-Soulfood

3 Jahre (nur?) Bushcooks Kitchen, neue Domain und ein neues Bloggewand - 3 Anlässe zum feiern und Dorothée wünscht sich Soulfood. Kriegste!
Im Winter braucht man oft was für die Seele und dem inneren Wohlbefinden. Sei es eine heiße Suppe oder ein Glühwein. Wärme von Innen wenn es draußen kalt und grau ist oder auf dem Sofa sitzen und sich über den Schnee draußen freuen, während man selbst eine heiße Schokolade in Händen hält. Ach ja... Und was gibt es da besseres als ein Kaiserschmarrn?


Ja, das ist so mein Winterhighlight! Karamellisierte fluffige Pfannkuchenteigstücke, gerne ohne Rosinen und am liebsten mit Puderzucker und Mandelblättchen (oder Alternativtoppings), die man in Apfelmus-kompott oder Zwetschgenmus tunkt bis zum letzten Stück auf der Gabel, mit dem man den ganzen Teller abfährt bis der Teller sauber ist.
Letztes Jahr wagte ich mich das erste Mal dran, mal wieder ohne das Rezept vollständig durchzulesen. Als ich merkte, dass Hr. Lafer die Schmarrn in der Pfanne in den Ofen schiebt, war es schon zu spät. Die Pfanne nämlich, in der der Schmarrn schlummerte, war nicht ofenfest. Kurz überlegt und schon begann ich den riesen Pfannkuchen zu viertel und jedes Stück wagemutig zu wenden. "Geht doch!", dachte ich mir und so mache ich es bis heute - mittlerweile ohne Rezept!









Kaiserschmarrn
(angelehnt an: hier.) 

4 Eier (M)
125 ml Sahne 
120 g Mehl
1 Prise Salz
1/4 TL Backpulver
Puderzucker
Mandelblättchen
eingeweichte Cranberries/Rosinen
gehackte Pistazien
Butter

Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. In einer anderen Schüssel das Eigelb und die Sahne mit dem Schneebesen verquirlen. Dann Mehl, Backpulver und Zucker dazugeben und alles mit dem Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren.  Den Eischnee mit einem Schneebesen vorsichtig unter den Teig heben.
Etwas Butter in einer ofenfesten beschichteten Pfanne erhitzen und die Toppings (Mandelblättchen, Pistazien, Cranberries etc) mit etwas Puderzucker karamellisieren und auf einen Teller geben. Erneut in die Pfanne einen guten EL Butter geben und etwas erhitzen. Den Teig hineingießen (evlt. die eingeweichten Rosinen/Cranberries auf den Teig streuen). Bei mittlerer Hitze den Teig auf der unteren Seite stocken lassen bis man den riesigen Pfannkuchen schön hin und her schwenken kann. Dann mit einem Holzlöffel den Schmarrn vierteln und jede Seite vorsichtig umdrehen und auch hier ca. 4-5 Minuten fest werden lassen. Mit dem Holzlöffen den Schmarrn "zerreißen" und schauen, dass jedes Stück goldbraun wird. Evtl. etwas Butter nachgeben. Kurz vorm Schluss Puderzucker über die Stücke sieben und den Schmarrn karamellisieren lassen.
Auf einem Teller den Schmarrn mit Puderzucker, den Toppings und dem Apfelkompott oder/und Zwetschgenmus anrichten.

Apfelkompott: Apfel in kleine Stücke schneiden und in eine Pfanne mit wenig Butter geben. Zimt, Vanillearoma, Williamsbirne und Agavendicksaft einköchel. Evtl. etwas Wasser hinzufügen.

Ich hoffe das gefällt Dir, liebe Dorothée und ich hoffe auch, dass ich Dich mal kennenlernen darf...  Sollte ja geographisch erstmal nicht so schwer sein :-)

PS: Hammer-Gewinngeschenke!

terça-feira, dezembro 17, 2013

Linzer Schnitten



Ich weiß noch, letztes Jahr... Die wunderschönen Linzer Schnitten bei Grain de Sel, die auch im kulinarischen Adventskalender 2012 mitmachen durften... Ich musste sie nachmachen. Leider ein Reinfall :-( Die  obere Teigschicht landete leider auf dem Boden, da zu dünn. Was war ich sauer. 

Dieses Jahr hat Kathi die Linzer Schnitten von deli (2/2013)nachgebacken und ich dachte mir, es wäre ein erneuter Versuch wert. 
Bröckelig und heikel war die Angelegenheit auch, aber irgendwie gings und sie schmecken halt so lecker. Auf jeden Fall wieder ein Nachbackkandidat. 

Linzer Schnitten 
Quelle: hier.

2 Eier
250 g Mehl
200 g gemahlene Mandeln
1/2 TL Backpulver
1 Messerspitze Zimt
1 Messerspitze Nelken
Salz
150 g Zucker
250 g kalte Butter in Stücken
2 TL geriebene Orangenschale
300 g rotes Johannisbeergelee
2 TL Puderzucker

1. Mehl, Mandeln, Backpulver, Zimt, Nelken, Zucker, 1 Prise Salz, Butter und 1 Ei und 1 Eigelb mit den Knethaken des Handrührers zu einem glatten Teig verarbeiten. 2/3 des Teiges auf einem gefetteten Blech (30x40 cm) (K: nicht gefettet, mit Backpapier ausgelegt) bis in die Ecken ausrollen und mit einer Gabel mehrmals einstechen (K: ausgerollt, dann auf Backblech gelegt). Den übrigen Teig zwischen Klarsichfolie 3 mm dünn ausrollen. Beides 30 Minuten kalt stellen.

2. Den Teig auf dem Blech im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad (Umluft 160 Grad) auf der 2. Schiene von unten 15 Minuten backen.

3. Inzwischen vom restlichen Teig die Klarsichtfolie abziehen. Den Teig in 1 cm breite Streifen schneiden und weitere 15 Minuten kalt stellen. Johannisbeergelee und Orangenschale glattrühren.

4. Den Teig auf dem Blech nach dem Backen sofort dünn mit dem Eiweiß bestreichen.
Johannisbeergelee gleichmäßig darüber verteilen. Die Teigstreifen zügig diagonal zum Blech mit 1 cm Abstand darauf legen. Wie oben auf der mittleren Schiene 15-18 Minuten goldgelb backen. Vollständig auskühlen lassen und in 2,5x5 cm große Streifen schneiden. Leicht mit Puderzucker bestäuben.