sexta-feira, novembro 22, 2013

Kürbiskompott - Compota de Abóbora


Letztens habe ich dieses Rezept auf der Seite eines portugiesischen Entertainer gesehen, der auch ganz toll kochen kann und etwas Fernweh bekommen. Über Nacht ließ mich der Gedanke eines Kürbiskompotts nicht los und einen Tag später war ich schon am Kürbis kleinschnibbseln.

Ein Kompott ist lt. Wikipedia eine Süßspeise, die aus ganzem oder zerkleinertem Obst mit Zucker, Gewürzen und einer Flüssigkeit (Wasser, Wein etc.) gemacht wird. Meine Oma macht ihre Marmeladen eigentlich immer so, denn in Portugal gibt es kein Gelierzucker.
Während des Einkochens roch es herrlich nach Zimt und Portwein.
Gestern gab es das leckere Kompott schon zum Frühstück aufs Frühstücksbrötchen. Sehr lecker! Man muss aber Kürbis mögen, da man ihn rausschmeckt...
Freu mich schon, das Kompott mit leckerem Hart- oder Frischläse zu genießen.



Kürbiskompott
Quelle: hier.

1,5 kg Kürbis (hier Hokkaido-Kürbis), kernlos und in Würfel geschnitten (habe Haut entfernt)
1 kg brauner Rohrzucker
1 Vanillestange (habe mein selbstgemachtes Vanillearoma genommen)
3 Stangen Zimt (Zimtpulver genommen)
1 Glas Portwein (kleines)
Raspel einer Orange
Saft der Orange

In einem Topf gibt man alles zusammen: den in Würfel geschnittenen Kürbis, die Zimtstangen oder einen EL Zimtpulver, die Vanillestange oder 3 EL Vanillearoma, den Zucker und den Port mit den Orangenraspeln. Ich habe zusätzlich noch die Orange ausgepresst und den Saft dazugegeben.
Alles gut vermischen und für ca. 2 Stunden bei schwacher Hitze köcheln lassen bis alles gut eingekocht ist. Ich habe das Kompott relativ viel eingekocht. Man hätte es auch flüssiger lassen können. Ich habe auch immer mal wieder von den Gewürzen her etwas mehr dazugegeben bis es für mich genau richtig geschmeckt hat. Kurz zum Schluss habe ich den Kürbis mit einem Kartoffelstampfer etwas zerdrückt. Damit wurde das Kompott noch sämiger.
In sauberen Einmachgläsern geben, verschließen und für ca. 5 Minuten auf den Kopf stellen.
Ich weiß leider nicht wie lange das Kompott haltbar ist.
In Portugal ist es auch üblich grob gehackte Walnüsse dazuzugeben. Auch sehr lecker!

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